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die Idee

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Nasenatmung ist eine wichtige Körperfunktion, ohne die man auf die Dauer nicht gut auskommt.
Wenn man nicht mehr durch die Nase atmen kann, dann muss der Mund diese Aufgabe übernehmen.


Aber dann passieren Dinge im Mund, die nicht optimal sind.
Der Mund ist geöffnet, die Zunge liegt unten im Mund, anstatt oben am Gaumen.
Der vordere Bereich des Munds wird trocken und das kann die Schleimhäute reizen und die Zähne schädigen. Durch die Lagerung der Zunge am Mundboden kann sogar die Zahnstellung darunter leiden.
Bei kleinen Kindern kann es dazu führen, dass der Eindruck entsteht, das Kind hätte zu viel Speichel. Dabei schluckt das Kind wegen der Mundatmung zu selten.

Aber auch für die Sauerstoffversorgung ist die Atmung durch den Mund nicht optimal.
Die Atmung durch die Nase sichert eine tiefe Atmung und eine gute Belüftung der gesamten Lunge.
Die Atmung durch die Nase sichert eine optimale Sauerstoffabgabe ans Blut.
Und wenn man in der Ruhe durch die Nase atmet, kann der Mund geschlossen sein.

Und so kam es zur Entwicklung von AHMA. Dieses Übungsprogramm entspringt der Erkenntnis, dass Menschen durch die Nase atmen können müssen, bevor sie andere Funktionen erlernen oder korrigieren.
Und weil die Atmung so eine lebenswichtige Funktion ist, steht sie für mich am Beginn einer jeden Therapie.

 

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